Strukturierte Gebäudeverkabelung – Tertiärverkabelung für Unternehmen

Die Tertiärverkabelung ist das Rückgrat Ihrer internen Netzwerkinfrastruktur. Sie verbindet die Arbeitsplätze direkt mit den Etagenverteilern und entscheidet damit über die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer IT-Prozesse.

Mit einer normgerechten und durchdachten Planung von eku schaffen Sie eine zukunftssichere Basis für Ihr Netzwerk – flexibel, skalierbar und frei von Störungen.

Orangenes Twisted-Pair Kabel auf Trommel vor Installation in Büroumgebung
  • Problem: Signalverluste & instabile Netzwerke
    Unsere Lösung: Wir verwenden ausschließlich normgerechte Cat.7 / Cat.7A Datenkabel und sorgen durch professionelle Installation für eine maximale Übertragungsqualität. So vermeiden Sie Netzwerkausfälle und sparen Wartungskosten.
  • Problem: Mangelnder Brandschutz
    Unsere Lösung: Wir beraten Sie zur passenden Kabelauswahl gemäß der Bauproduktenverordnung (z. B. Klassen B2ca, Cca) und gewährleisten eine sichere und vorschriftskonforme Installation.
  • Problem: Fehlende Skalierbarkeit
    Unsere Lösung: Unsere Systeme sind auf Zukunftssicherheit ausgelegt. Wir planen Ihre Infrastruktur so, dass sie für Gigabit-Anwendungen und darüber hinaus gerüstet ist und mit Ihren Anforderungen wachsen kann.

Komponenten & Systeme: Sie erhalten ein perfekt abgestimmtes System aus zertifizierten Kabeln, Anschlussdosen (z. B. RJ45) und Verteilern, die eine dauerhaft hohe Performance garantieren (Channel und Permanent Link nach ISO/IEC 11801).

Kanal mit UAE Tragrahmen unter Gira System S55 Zentralplatte und Abdeckrahmen Anthrazit, rotes Patchkabel

Eine leistungsfähige Netzwerktechnik muss nicht auf Kosten der Ästhetik gehen. Unsere RJ45-Anschlussdosen der E-Stone Serie fügen sich nahtlos in hochwertige Schalterprogramme namhafter Hersteller ein und verbinden zuverlässige 10-GbE/s-Performance mit anspruchsvollem Design.

Was unterscheidet Primär-, Sekundär- und Tertiärverkabelung?

Die strukturierte Gebäudeverkabelung ist in drei Ebenen unterteilt, definiert durch die Netzebenen 1 bis 3:

  • Primärverkabelung (Netzebene 1): Die Verbindung zwischen verschiedenen Gebäuden oder Standorten (Campus-Backbone) und dem Standortverteiler.
  • Sekundärverkabelung (Netzebene 2): Die Verbindung innerhalb eines Gebäudes, vom Standortverteiler zu den jeweiligen Etagenverteilern (Gebäude-Backbone).
  • Tertiärverkabelung (Netzebene 3): Die Verbindung innerhalb einer Etage, vom Etagenverteiler bis zu den Anschlussdosen am Arbeitsplatz (Horizontalverkabelung).

Welche Normen sind relevant (DIN EN 50173)?

Weitere relevante Normen sind:

  • ISO/IEC 11801: Die internationale Entsprechung zur DIN EN 50173.
  • DIN EN 50174: Behandelt die Installationspraxis von Kommunikationskabelanlagen.

Was ist der Unterschied zwischen Permanent Link und Channel?

Permanent Link: Der Permanent Link umfasst den fest installierten Teil der Verkabelung zwischen zwei oder drei Schnittstellen, z. B. in einem Netzwerk. Dabei werden die genutzten Verbindungstechniken berücksichtigt, jedoch nicht die Geräteanschlussschnüre. Diese Strecke wird hauptsächlich für die Installation und Zertifizierung von Verkabelungssystemen genutzt.

Bietet eku nagetiergeschützte symmetrische Datenkabel an?

Innenbereich: Das S-SFT(BN)H 1000 ist ein Cat.7A-Datenkabel (nach IEC 61156-5 / EN 50288-9-1), das über einen zweischichtigen FRNC-Mantel (flammwidrig nach IEC 60332-3-24) verfügt. Zwischen den Mantelschichten befinden sich Glasgarne als Nagetierschutz.

Außenbereich & Erdverlegung: Das ekuOutLan 1000 RatProtect ist ein Cat.7-Kabel (nach EN 50288-4-1) mit Glasgarnbewehrung und einem PE-Außenmantel, der Schutz gegen Nagetiere bietet. Es eignet sich für den Einsatz im Außenbereich und für Erdverlegungen.

Welche Kabellängen gelten im Tertiärbereich?

Die Länge eines symmetrischen Datenkabels im Tertiärbereich ist durch die Norm EN 50173-1 geregelt. Laut dieser Norm darf die gesamte Übertragungsstrecke eines Kupferkabels nicht länger als 100 Meter sein.

Dabei gilt, dass das festverlegte Horizontalkabel eine maximale Länge von 90 Metern nicht überschreiten darf. Die verbleibenden 10 Meter sind für Patchkabel und Anschlussleitungen reserviert, wobei diese jeweils nicht länger als 5 Meter sein dürfen.

Jedes Gebäude ist anders. Deshalb entwickeln wir keine Standardlösungen, sondern ein ganzheitliches Konzept für Ihre Tertiärverkabelung – von der Planung bis zur finalen Dokumentation.


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Unsere Niederlassungen sind in ganz Deutschland verteilt, um Ihnen eine persönliche Betreuung vor Ort zu ermöglichen. Unsere engagierten Mitarbeiter kennen Ihre Region wie ihre Westentasche und stehen Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

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Andreas Buschhoff
Vertriebsleitung
Hauptsitz Bochum
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Ahmet Budur
Vertriebsinnendienst
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Achim Harz
Vertriebsinnendienst
Hauptsitz Bochum

KIP-Hilfe

Sie finden die 9-stellige Artikelnummer ( beginnend mit t oder k ) und die numerische 8-stellige LKZ-Nr. auf dem Trommeletikett, Rechnung oder Lieferschein.

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